Sauberkeit und öffentliche Ordnung wiederherstellen – CDU beantragt Förderprogramm für Graffiti Entfernung in Kaiserswerth

Sauberkeit und öffentliche Ordnung wiederherstellen CDU beantragt Förderprogramm für Graffiti Entfernung in Kaiserswerth
28.11.2017

Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung 05 will sämtliche widerrechtlich angebrachte Graffiti Verschmutzungen im Ortskern Kaiserswerths zügig entfernen lassen und legt ein Förderprogramm für private Betroffene auf.
Düsseldorf, 28.11.2017. Die CDU im Düsseldorfer Norden kritisiert die nächtlichen Verunreinigungen der öffentlichen Fassaden durch Graffitti in Kaiserswerth scharf. Das Gesamtbild ist hierdurch besonders im September und Oktober nachhaltig geschädigt worden. “Das aktuelle Bild des Ortskerns gleicht mehr einer freigegebenen alternativen Szene, als einem historischen Ortskern”, so Benedict Stieber, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung 05.

Um den Gesamteindruck eines angemessen gepflegten Ortskerns schnellstmöglich wiederherzustellen, beantragt die CDU-Fraktion daher die Verschmutzungen an öffentlichen Gebäuden zu entfernen und einen Anti-Graffitti Schutz aufzubringen. Da auch enorm viele Privathaushalte betroffen sind, soll darüber hinaus auf Initiative der CDU ein Förderprogramm für private Betroffene aufgelegt werden. Betroffenen Bürgerinnen und Bürgern soll ein einmaliger Zuschuss zu den Kosten der Entfernung gewährt werden. Dazu müssen die Verunreinigungen aus dem 3. und 4. Quartal diesen Jahres dokumentiert und drei Kostenschätzungen eingeholt werden. Gemeinsam mit einem Ausschluss der Kostenübernahme der Hausratsversicherung können sich Betroffene dann zur Gewährung der anteiligen Förderung an die Stadt Düsseldorf wenden.

“Damit die öffentliche Ordnung im Ortskern Kaiserswerths schnellstmöglich wiederhergestellt werden kann, haben wir uns dazu entschieden auch Privaten bei der Entfernung des Graffitti unter die Arme zu greifen. Bei einer jeweils nur anteilig zu gewährenden Unterstützung soll sich der Gesamtförderbetrag auf 15.000 € belaufen. ” so Stieber weiter.