Vereine, Ehrenamt und bürgerschaftliches Miteinander weiter stärken – ein Bürgerhaus für Kaiserswerth.
Unsere Vereine und die vielen Ehrenamtlichen definieren unseren Stadtteil. Sie sichern unser Miteinander und leisten unverzichtbare Arbeit. Sichtbares Zeichen; Unser neues Feuerwehrhaus, für das wir gemeinsam erfolgreich gekämpft haben. So muss es weiter gehen: Ein Bürgerhaus als Anlaufstelle für alle – egal ob für Sport, Musikproben, Vorträge, Diskussion oder Austausch – wollen wir gemeinsam mit Partnern in Kaiserswerth schaffen.
Ein Kaiserswerther Markt für alle – gut erreichbar, mit hoher Aufenthaltsqualität und attraktiven Rahmenbedingungen für Handel, Gewerbe und Bürger
Unser historischer Ort muss auch heute funktionieren. Das gelingt nur durch gute Erreichbarkeit, hohe Aufenthaltsqualität und attraktive Rahmenbedingungen für Handel und Gewerbe. Konkret heißt das für uns:
Ein wichtiger Schritt: Der Aufenthalt auf dem Kaiserswerther Markt muss als Zentrum unseres Ortes attraktiv sein – bzw. wieder werden. Hierzu bedarf es endlich eines Ausgleichs der verschiedenen Interessen. Wir schlagen dazu vor, den Platz einheitlich für die Gastronomie zu gestalten, Gutes zu bewahren und Überholtes zu erneuern. So kann eine Neugestaltung gelingen, die den Markt für alle nutzbar macht. Egal ob im Alltag oder zu besonderen Festen. Klar ist für uns: Man muss sich auf dem Kaiserswerther Markt auch aufhalten können, ohne etwas zu konsumieren.
Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung – für ein lebens- und liebenswertes Kaiserswerth
Unser Ort ist lebenswert, wenn sich alle sicher fühlen und die Ordnung gewahrt ist. Liebenswert bleibt er gleichzeitig nur durch Sicherheit und Sauberkeit für alle. Dafür wollen wir die Erfolge des Sicherheitsdienstes am Anker fortführen und für mehr Sauberkeit im Ort sorgen. Das Grün in unseren Parks und Analgen muss dafür wieder besser gepflegt sein, das Angebot an Mülleimern an sinnvollen Standorten erhöht und das gemeinsame Miteinander wieder gestärkt werden.
Tourismusverkehr steuern – Quartiersgarage für Besucher schaffen, Anwohner schützen
Wir brauchen eine Quartiersgarage, um den Verkehrsstrom aus der historischen Mitte zu halten und dort ausreichend (Park-)Plätze für Anwohner und Anlieger zu bewahren. Besucher und Gäste benötigen aber auch Angebote, die verlässlich und erschwinglich funktionieren. Gleichzeitig müssen wir unsere Wohngebiete vor Fremdparkern der Diakonie, der Messe oder des Flughafens schützen. Erste Schritte hierzu sind getan. Sie können aber nur der Anfang sein!
Nahversorgung sicherstellen – der Supermarkt auf dem Dreiecksparkplatz kommt
Viele Jahre haben wir gekämpft. Es galt etliche Widrigkeiten aus dem Weg zu räumen und an manch festgefahrener Stelle auch mal die Reißleine zu ziehen. All das ist überwunden. Endlich ist klar: Der Supermarkt am Dreiecksparkplatz kommt!
Ein schöner Erfolg, der uns weiter anspornt. Die Wünsche nach einer Drogerie und stationär individuellem Einzelhandel im Ortskern teilen wir. Kaiserswerth braucht hierzu attraktive Rahmenbedingungen – dafür setzen wir uns ein!
Sichere Wege zur Schule und Kita – Kiss & Ride und Haltemöglichkeiten verbessern
Immer wieder kommen wir mit Eltern ins Gespräch. Hol- und Bringverkehre zu Kindertagesstätten und unseren Schulen bleiben hierbei Thema. Der Anfang zur Verbesserung an der Grundschule ist gemacht. Durchweg gelungen ist die Lösung aber noch nicht. Gemeinsam mit den Betroffenen wollen wir sie weiterentwickeln und im nächsten Schritt auch für die Kindertagesstätte verbesserte Bedingungen für veränderte Rahmen schaffen.
Erreichbarkeit des Suitbertus Gymnasiums vom Rhein und vom Kaiserswerther Markt sicherstellen
Die Erreichbarkeit des Suitbertus Gymnasiums vom Rhein hoch über die Allee ist seit Corona ein neues Ärgernis geworden. Hier müssen wir neu denken und Lösungen für alle schaffen. Sicher und rücksichtsvoll.
Pumpenhaus neu gestalten – Raum für Kunst, Kultur und Austausch schaffen
Das Pumpenhaus am Herbert-Eulenberg-Weg verkommt immer mehr. Wir sind überzeugt, dass jedes Denkmal geschützt werden, aber auch erlebbar bleiben muss. Gerade das Kleinod am Rhein muss deshalb belebt werden. Mit Kunst, Kultur und Austausch gelingt das aus unserer Sicht am besten. Und wer weiß, vielleicht lässt sich dann im Umfeld auch noch das alte Plattbodenschiff mit ausstellen. Was es für uns nicht geben wird: Die Nutzung als „Ferienhaus“, wie es der Bezirksvertretung vorgeschlagen wurde. Das ist mit uns nicht zu machen!
Bessere Verkehrssteuerung durch Kreisverkehre an Knotenpunkten – ISD-Verkehr entlasten
Unser Verkehr stockt an einigen Stellen unnötig. Sogenannte Mini-Kreisverkehre sind hier die Lösung. Wir setzten uns für mindestens zwei dieser Art ein: An der Kreuzbergstraße/Alte Landstraße kann der Kreisverkehr Sicherheit für alle schaffen. An der Kreuzung von Niederrheinstraße, Spielbergerweg, Alte Landstraße und Auffahrt zur B8N hilft ein Kreisverkehr gleich doppelt: Der Verkehrsfluss in Richtung Innenstadt läuft ungehemmt, das Abbiegen auf der Niederrheinstraße, das täglich vor der ISD für neuen Stau sorgt, kann unterbunden werden.