Gute Nachrichten für den Düsseldorfer Norden – Bebauungsplanentwurf Verweyenstraße wird überabreitet!

Gute Nachrichten für den Düsseldorfer Norden Bebauungsplanentwurf Verweyenstraße wird überabreitet!
14.11.2018

Düsseldorf, 14.11.2018. Wie in der heutigen Sitzung des Ausschusses für Planung und Stadtentwicklung (APS) bekannt wurde, zieht die Verwaltung den Bebauungsplanentwurf Verweyenstraße (ehemalige Rheinbahnsiedlung) zurück. Der Bebauungsplanentwurf, der entlang der Kalkumer Schlossallee sechs Geschosse vorgesehen hatte, soll überarbeitet werden. Im neuen Bebauungsplan sollen lediglich vier Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss festgesetzt werden. Damit greift die Verwaltung das Ergebnis des Gutachterverfahrens aus dem Jahre 2016 wieder auf. Bereits damals hatten die Architekten eben diese Bebauung mit ihrer maßvollen Höhenentwicklung vorgeschlagen. Bezirksvertretung 5 und APS hatten dieser Bebauung bereits 2016 zugestimmt, die Bezirksvertretung 5 hatte die sechsgeschossige Variante mit den Stimmen von CDU, FDP und Grünen abgelehnt.


„Das sind gute Nachrichten für den Düsseldorfer Norden“, kommentiert Benedict Stieber, Fraktionsvorsitzender der CDU in der Bezirksvertretung 5, die Entscheidung der Verwaltung. „Das Engagement der CDU vor Ort und unserer Ratsherren im Norden für eine maßvolle Bebauung hat sich gelohnt! Der besondere Charakter des Düsseldorfer Nordens muss erhalten bleiben!“
„Düsseldorf wächst“, ergänzt Ratsherr Andreas-Paul Stieber. „Das ist gut und richtig. Aber dieses Wachstum muss sich an den gewachsenen Strukturen orientieren. Das ist nunmehr gewährleistet.“


Ratsherr Andreas Auler weist auf die Vorbildwirkung des Bebauungsplans Verweyenstraße hin: „Ich begrüße die Entscheidung der Verwaltung ausdrücklich. Wir haben uns auch deshalb gegen die sechsgeschossige Variante ausgesprochen, weil wir keine negative Vorbildwirkung für kommende Bebauungspläne – etwa Nördlich der Kalkumer Schlossallee – möchten.“


Die CDU-Politiker unterstreichen schließlich Folgendes: „Die CDU im Düsseldorfer Norden bekennt sich zu qualitätssichernden Verfahren. Nur im Wettbewerb unterschiedlicher Entwürfe bekommen wir optimale Ergebnisse. Entscheidend ist dann aber, dass diese Ergebnisse auch umgesetzt werden. Wer Wettbewerbsergebnisse nachträglich verändert, verspielt Vertrauen!“