Endlich Sicherheit für die Feuerwehr Kaiserswerth!

Endlich Sicherheit für die Feuerwehr Kaiserswerth!
13.09.2018

Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung 5 fordert eine schnelle und ehrliche Lösung für die Feuerwache Kaiserswerth. Dass frühere Anregungen trotz immer wiederkehrendem Drängen bisher ergebnislos blieben gefährdet fahrlässig das Vertrauen der Ehrenamtler in der Löschgruppe. Eine weitere massive Verzögerung der Umsetzung ist deshalb nicht hinnehmbar.


Düsseldorf, 13.09.2018. Als vergangene Woche der Lokalpresse zu entnehmen war, dass die Feuerwache Kaiserswerth nun doch an einem neuem Standort gebaut werden soll, herrschte allgemeine Verwunderung. In der politischen Diskussion war dieser Vorschlag von der Fachverwaltung im Jahr 2013 sowie im Jahr 2015 als unmöglich abgetan worden. Gleiches galt für zahlreiche Versuche die gravierende Problematik der Zufahrt zum jetzigen Standort zu lösen. „Als der Vorschlag eines Standortes außerhalb der Friedrich-von-Spee- Straße von uns nach Rücksprache mit Mitgliedern der Löschgruppe an die Fachverwaltung herangetragen wurde, hielt man uns nicht nur etliche Hinderungsgründe entgegen, sondern teilte ebenfalls mit, dass ein Vorbringen dieses Konzeptes die Planung des Umbaus der Wache am heutigen Standort extrem gefährden würde “, so Benedict Stieber, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der BV 5.


Im Wissen eines desolaten Zustandes der Wache stellte man Feuerwehr und Lokalpolitik also vor die Auswahl eines Umbaus am alten Standort oder keiner Lösung. Bereits im vergangen Jahr wurde im Sinne einer schnellen Abhilfe der Antrag auf Mittelbereitstellung im Haushalt 2018 gestellt. Erfolglos. Indem erst jetzt -2 Monate vor Einbringen des Haushaltes 2019- neue Entwicklungen zur Standortfrage auch bei der Verwaltung aufgegriffen werden, scheint eine Etatisierung aber selbst in diesem Jahr in die Ferne zu rücken. Als Antwort zur Anfrage hinsichtlich der Kosten heißt es aktuell, eine zwischenzeitlich erreichte Steigerung der Umbaukosten gehe vor allem auf die vertane Zeit des letzten Jahres zurück. Die Baupreissteigerungen und aktuelle Marktsituation schlagen dabei offensichtlich besonders ins Kontor.


„Wir freuen uns, dass OB Geisel nach 3 Jahren doch noch unserer Idee zu folgen scheint. Klar muss aber sein: Ein „zurück auf Null“ darf es beim Einstellen der notwendigen Mittel des Haushaltes in diesem Jahr nicht geben! Auch wenn ein neuer Planungsprozess für einen anderen Standort eines hohen Aufwandes bedarf, fordern wir zwingend Wort zu halten, schnell zu handeln und durch entsprechende Festsetzung der Mittel zu zeigen, wie ernst es die Stadt Düsseldorf mit Ihrer Unterstützung für die Feuerwehr Kaiserswerth meint“, so Benedict Stieber.