Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung 5 fordert, dass das lange versprochene Verkehrskonzept für den Düsseldorfer Norden schnellstmögliche vorgestellt wird. Eine Umsetzung muss dringend erfolgen! Dass bereits seit 2017 ein Konzept angekündigt wird, das die Vorschläge zur Verbesserung des Verkehrs im Düsseldorfer Norden einbezieht, und Mitte 2020 immer noch nichts vorliegt, ist nicht mehr hinnehmbar.

Düsseldorf, 23.06.2020. Auch in der heutigen Sitzung der Bezirksvertretung 5 wird die CDU-Fraktion nicht müde sich weiter für einen funktionierenden Verkehr im Düsseldorfer Norden stark zu machen. Dass zahlreiche Vorschläge zur Verkehrsplanung mit der Begründung abgelehnt wurden, dass sie sich in einem umfänglichen Konzept wiederfinden werden, welches aber immer noch nicht vorliegt, ruft Frust hervor. „Seit Jahren wird uns ein Konzept zum Verkehr im Düsseldorfer Norden versprochen und nichts passiert“, so Benedict Stieber, Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion in der BV 5.

Die CDU in der BV 5 macht unter anderem wichtige Vorstöße zur Schaffung von P & R Plätzen, u.a. am Froschenteich und im Bereich Lohausen und drängt auf die Einrichtung von Mobilitätsstationen im Norden und auf eine Verbesserung der Fahrradinfrastruktur, wie auch eine Car-Sharing Struktur. Darüber hinaus fordert sie den Anschluss des nördlichen Wittlaer an die B8n, eine Verstetigung der Verkehre auf der U79, ergänzt durch verlängerte Metrobusse und den Bau von Kreisverkehren im Anschlusspunkt Niederrheinstraße/Alte Landstraße u.v.m.. Seit einigen Jahren wird diesen verkehrlichen Forderungen damit entgegengetreten, dass zunächst ein „Mobilitätsplan D“ erarbeitet werden müsse.

Um die Verkehrsplanung explizit im Düsseldorfer Norden voranzutreiben, hat die CDU immer wieder ein Verkehrskonzept nur für den Düsseldorfer Norden gefordert, was durch die BV 5 mehrheitlich beschlossen wurde. Nun müssen auf all die Versprechungen zu diesem Konzept auch mal Taten folgen!  „Wir müssen die drängenden Probleme des Verkehrs in unserem Stadtbezirk lösen. Es kann nicht sein, dass der Norden erst im Verkehr ersticken muss, bevor endlich etwas passiert. Die Stadtentwicklungsplanung unseres Stadtbezirks kann nur mit diesem Konzept verfolgt werden “, so Benedict Stieber.